Altern schließt Aktivität nicht aus. Die "THW-Familie" bietet einen Lebensentwurf von der Wiege bis zur Bahre. Die ehrenamtliche Katastrophenschutzorganisation des Bundes ist mehr als nur eine weltweit einzigartige Behörde und ein besonderes Hobby. Einst in der THW-Jugend angefangenen, jahrzehntelang im aktiven Dienst gewesenen THWlern, bleiben auch im Rentenalter noch dabei. Regelmäßige Aktivitäten und eine enge Bindung an den aktiven Teil des THW kennzeichnen diesen Weg. Ende August unternahmen sechs THW-Althelfer einen spannenden Ausflug in die weite Heidelandschaft Niedersachsens.
Nach der Besichtigung eines auf dem Kopf stehenden Hauses und der Ralf Schumacher Kartbahn in Bispingen fuhr die Gruppe weiter nach Schneverdingen. Nach einer Mittagspause in einem Restaurant, dass in einem umgebauten Schafstall untergebracht war, setzten die Senioren ihre Fahrt nach Iserhatsche fort. Unter fachkundiger Führung wurden Jagdvilla und der 23 Hektar große philosophische barocke Eisenpark erkundet. In den sehr bunten, skurrilen Gebäuden waren sehr viele verschiedene Sammlungen, unter anderem eine der größten Bierflaschen und Zündhölzer Sammlungen, ausgestellt. Der für alle schönen und erlebnisreichen Tag fand bei Kaffee und Kuchen seinen krönenden Abschluss.