In Hamelspringe drohte am Donnerstag ein Wohngebäude aufgrund der lang anhaltenden Regenfälle und des sich hierdurch aufstauende und nicht abfließende Wasser zu fluten. Des Weiteren liefen im Bad Münder Bahnhof die Fußgängerunterführungen voll. Nach Erkundung und Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr wurden hierauf der Ortsverband Hameln, Springe und Burgdorf nachalarmiert. In Hameln kümmerte sich die Fachgruppe Wassergefahren um die Befüllung, Verladung und den Transport von Sandsäcken. In Hamelspringe wurden von der Hamelner Bergungsgruppe Sandsäcke verlegt und Tauchpumpen zum Einsatz gebracht. Der THW-Ortsverband Wunstorf unterstützte mit seiner Fachgruppe Wasserschaden-Pumpen unter anderem mit einer 5 m³ Schmutzwasserpumpe und diversen Tauchpumpen. Des Weiteren waren weitere Einheiten wie der Ortsverband Burgdorf mit einem 105 kVa Notstromaggregat für die entsprechende Stromversorgung und der Ortsverband Springe mit Pumparbeiten der Fußgängerunterführung der Bahn unterstützend tätig, zusätzlich für den Antransport von Sandsäcken und die Tanklogistik der eingestzten Gerätschaften. Der gesamte Einsatz zog sich bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Tages.
Die Helferabsicherung übernahm "wie bewährt" eine Rettungswagenbesatzung des DRK.
Seit den frühen Nachmittagsstunden unterstützen zwei Fachberater Deichbau und ein Helfer des THW die Kreisfeuerwehr (4 Bereitschaftszüge) beim verfüllen und der Logistik von ca. 10.000 Sandsäcken.
