Wunstorf,

10 neue THW-Helfer für den THW-Ortverband Wunstorf!

Nach einer theoretischen und praktischen Grundausbildung kommt die Prüfung. Alleine und im Team müssen die erlernten THW-Fertigkeiten angewendet werden, um zukünftig als aktiver THW-Helfer im Katastrophenschutz des Bundes für die Bevölkerung einzustehen. 11 Prüflinge, davon 10 aus dem THW-Ortsverband Wunstorf, mussten an sechs Stationen ihr Können unter Beweis stellen. Möglich wurde dies durch weitere 17 ehrenamtliche THW-Helferinnen und Helfer, die für die Organisation und Umsetzung der Prüfung einiges vorbereitet hatten.

An jeder Station mussten die Prüflinge Punkte sammeln, um die Grundausbildungsprüfung im THW erfolgreich zu bestehen. Jede der sechs zu absolvierenden Station hatte verschiedene Schwerpunkte. An Station 1 mussten Verbindungen hergestellt werden. Ob Leinen, Ketten oder Leitern, der richtige Umgang und die sichere Anwendungen standen im Vordergrund. Der Aufbau und Betrieb eines tragbaren Stromerzeugers, das Ausleuchten einer Einsatzstelle und das Benennen von Holzbearbeitungswerkzeugen wurden an Station 2 abgeprüft. Auch an Station 3 mussten Holzbearbeitungswerkzeuge benannt und dann praktisch angewendet werden. Ebenso Hand- und Elektrogeräte zur Metall- und Gesteinsbearbeitung. Schweres Gerät bildete den Inhalt der vierten Station, bei dem mit hydraulischen Hebewerkzeugen Lasten angehoben und unterbaut werden mussten. Die Grundlagen für Arbeiten in und am Wasser wurden an Station 5 abgefordertet, von der Inbetriebnahme einer Tauchpumpe bis zum Füllen und Verbauen von Sandsäcken. An der letzten Station mussten mit hydraulischem Rettungsgerät sicher gearbeitet werden und ein Metallrohr mit der hydraulischen Schere abgetrennt werden.

Mit der abgeschlossenen Grundausbildung haben die neuen THW-Helfer das Fundament für einen weiteren Weg gelegt, den sie jetzt beschreiten. Wir beglückwünschen die neuen 10 aktiven Helferinnen und Helfer im Ortsverband Wunstorf, die zukünftig in ihren Einheiten und an den THW-Ausbildungszentren für Einsätze bei Großschadenslagen und Katastrophen weiter ausgebildet werden.


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