Die Folgen der Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie die anhaltende COVID-19 Pandemie fordern die ehrenamtlichen THW-Helferinnen und Helfer aus Garbsen, Neustadt und Wunstorf noch weiter. Die vergangenen wochenlangen Einsätze und alles was noch vor den Einsatzkräften liegt würdigte der niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius bei einem Besuch bei den Johannitern. Der Minister zeigte sich sehr gut über die Lage informiert und interessierte sich aktiv für eine Verbesserung und Stärkung der Prävention auf solche Situationen. Im Gepäck hatte Pistorius auch die Grüße und den aufrichtigen Dank seiner Amtskollegen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Im Zuge seines Besuchs übergab Pistorius auch noch zwei neue Fahrzeuge an die Johanniter.
In Wunstorf sind starke Hilfs- und Rettungsorganisationen beheimatet: Vertreter von Feuerwehren, Johanniter und THW berichteten aus ihren Einsätzen an der Ahr, von erfolgreicherer Hilfeleistung und Dankbarkeit in der Bevölkerung vor Ort. Das THW ist weiterhin mit starken Verbänden vor Ort und baut eine temporäre Infrastruktur auf. In den letzten zwei Wochen führten die Wunstorfer mehrere Transporte von Zeltheizungen zu den Feldlagern und von Schnelltests für die Schulen zum neuen Schuljahr durch.